Das Konzept

Die Region und Stadt Biel, unterstützt von der Regionalen Verkehrskonferenz Biel-Seeland-Berner Jura, verfolgen das Ziel, den Verkehr auf Busse und Schienen zu verlagern. Mit der wachsenden Bevölkerung und der zunehmenden Bedeutung der beiden Wirtschaftsstandorte Brüggmoos und Bözingenfeld, steigt zudem die Mobilitätsnachfrage in der Agglomeration Biel.

Kerninhalt des Konzepts

Die Regionale Verkehrskonferenz Biel-Seeland-Berner Jura und die Stadt Biel zeigen mit dem «ÖV-Konzept 2035 Agglomeration Biel» gemeinsam auf, wie der öffentliche Verkehr (ÖV) diese Herausforderungen der Zukunft angehen kann. Das Konzept definiert dazu auf der Grundlage einer Mobilitätsbedarfsanalyse regionale und urbane Achsen und Zentren und gleicht diese mit dem bestehenden ÖV-Netz ab. 

Funktion und Zweck des Konzepts

Der Zweck des Konzeptes besteht darin, übergeordnete Strategien für den ÖV zu konkretisieren und eine Basis für die planerische Umsetzung zu liefern. Das «ÖV-Konzept 2035 Agglomeration Biel» macht daher Vorschläge, wie die regionalen und urbanen Achsen und Zentren vom ÖV bedient werden müssen. Es zeigt anhand von schematischen Linienplänen, wo bzw. wie das bestehende Angebot ausgebaut werden kann. Es liefert zudem Prinzipien zur Linienführung und formuliert Grundsätze und Leitlinien, die es bei der künftigen Ausarbeitung des ÖV-Netzes zu beachten gilt. Das Konzept bietet eine breit angelegte Planungsgrundlage zur zukunftsorientierten Verbesserung und Attraktivierung des ÖV.

Umsetzung

Das Konzept dient als Grundlage für laufende und künftige Verkehrs- und Siedlungsprojekte.

Die konkrete Umsetzung (z.B. exakte Linienführung, Festlegung von Haltestelle-Standorten, Fahrpläne usw.) erfolgt im Rahmen der «Vierjahresplanung des regionalen Angebotskonzepts für den öffentlichen Verkehr» und des Agglomerationsprogramms.